Libelle

Licht
Kinematik
Fokus

Idee

Der tra­di­tio­nel­le sta­ti­sche Bü­ro­ar­beits­platz, an dem man sich ein­rich­tet, be­fin­det sich im Wan­del. Das Bü­ro der Zu­kunft ist in Be­we­gung – Ar­beits­si­tua­tio­nen kön­nen sich stän­dig än­dern.
Die dy­na­mi­sche Bü­ro­leuch­te »Li­bel­le« bie­tet die Mög­lich­keit, an fle­xi­blen Ar­beits­plät­zen in­di­vi­du­el­le Licht­stim­mun­gen zu schaf­fen.

Konzept

In for­ma­ler und mo­to­ri­scher An­leh­nung an das na­mens­ge­ben­de In­sekt be­we­gen sich vier un­ab­hän­gig von­ein­an­der in der Po­si­ti­on steu­er­ba­re Flü­gel. Das von ih­nen ge­streu­te Licht ist glei­cher­mas­sen ein­zeln dimm­bar. Im Zu­sam­men­spiel wird ei­ne fo­kus­sier­te Aus­leuch­tung mög­lich ge­macht.

Ausstellung

Libelle wird als ausgezeichnetes Produkt im Rahmen der Ausstellung DesignPlus powered by: Light + Building präsentiert.

Adresse

Messe Frankfurt
Halle 1.2, Stand A51
60327 Frankfurt a.M.

Light + Building 2016

Öffnungszeiten

13. - 17. März 2016
9 – 18 h
8. März 2016
9 – 17 h

Rat für Formgebung

Prozess

Um ein Ge­fühl für die hier an­ge­wand­te Licht­lei­ter­tech­no­lo­gie zu be­kom­men, wur­den ver­schie­den Ex­pe­ri­men­te durch­ge­führt. Es wur­den tech­ni­sche An­sät­ze in klei­nen Mo­del­len durch­ge­spielt, aber auch un­ter­schied­li­che gra­fi­sche Mus­ter ge­tes­tet, wel­che das Licht in den trans­pa­ren­ten Acryl­glase­le­me­ten bre­chen. So wur­den mess­ba­re Er­kennt­nis­se über die Licht­streu­ung der ver­schie­de­nen Kon­fi­gu­ra­tio­nen ge­won­nen.

Technik

Mo­to­ren trei­ben die ein­stell­ba­re Aus­rich­tung der vier Flü­gel an. Ak­tu­el­le LED-Tech­no­lo­gie und die Ver­wen­dung von Licht­lei­tern wir­ken sich auf ei­nen sehr ge­rin­gen Strom­ver­brauch der »Li­bel­le« aus. Ei­ne in die tra­pez­för­mig aus­lau­fen­dem Acryl­glas­schei­ben ein­ge­ar­bei­te­te Tex­tur er­mög­licht dem ein­ge­speis­ten Licht ei­ne Streu­ung in ei­nem stei­len Win­kel.

Kontext

Die Leuchte Libelle ist das Ergebnis aus einem Semesterprojekt der Köln International School of Design unter der Leitung von Prof. Hatto Grosse.

Team

Christian Küller

Kooperation

TRILUX

Dank an

Eduard Paal (Prototyping)
Vitus Schuhwerk (Kinematik)